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Ratgeber

Eine Hand greift nach einem blauen Tuch in einer Waschmaschine, die geöffnet ist.

Bettwäsche waschen: Worauf ist zu achten?

By Ratgeber

Bettwäsche ist eines der wichtigsten Utensilien in unserem Haushalt. Wir geben jede Nacht viel Zeit damit zu, in unserer Bettwäsche zu schlafen. Aus diesem Grund sollte sie auch regelmäßig gewaschen werden. Doch bei der Bettwäsche gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.

Worauf sollte man beim Bettwäschekauf achten?

Bettwäsche ist nicht nur für das Auge, sondern auch für die Haut wichtig. Daher sollte beim Kauf von Bettwäsche auf einige Punkte geachtet werden. Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Bettwäsche aus natürlichen Materialien besteht. Diese sind nicht nur hautfreundlicher, sondern auch atmungsaktiver. Zudem sollte die Bettwäsche über einen hohen Baumwollanteil verfügen, damit sie möglichst weich und anschmiegsam ist.

Des Weiteren ist es wichtig, dass die Bettwäsche bei hohen Temperaturen waschbar ist. Denn nur so kann sie regelmäßig gereinigt und von Bakterien frei werden. Auch sollte die Bettwäsche über eine hohe Farbechtheit verfügen, damit sie bei häufigem Waschen nicht ihre Farbe verliert. Zu guter Letzt ist es wichtig, dass die Bettwäsche pflegeleicht ist. Denn nur so kann sie problemlos gewaschen und gepflegt werden.

Wie wäscht man Bettwäsche richtig?

Es gibt nichts Schlimmeres, als in ein schlecht gewaschenes Bett zu steigen.

Die erste Regel lautet: Die Bettwäsche nach Farbe und Material sortieren. Weiße Wäsche kann normalerweise mit höheren Temperaturen gewaschen werden, bunte Wäsche mit kühleren. Außerdem sollte man Wolle und Seide bestenfalls von Hand waschen oder in die Reinigung geben.

Auch sollte man nicht zu viel Waschmittel verwenden. Zu viel Waschmittel kann sich in der Wäsche festsetzen und Flecken hinterlassen.

Die richtige Temperatur für die Wäsche ist ebenso von großer Bedeutung. Man sollte hierbei die Angaben auf der Verpackung des Waschmittels sowie auf dem Etikett der Kleidung beachten. In der Regel können Weißwäschestücke bei 60 Grad gewaschen werden, bunte Sachen bei 40 Grad. Wolle und Seide sollten bei maximal 30 Grad gewaschen werden.

Wenn die Wäsche fertig ist, sollte man diese sofort aus der Waschmaschine holen. Durch das Trocknen in der Maschine können Falten entstehen, die nur sehr schwer herauszubekommen sind. Die Bettwäsche sollte am besten gebügelt werden, sobald sie trocken ist. So bleibt sie länger in Form und man muss sich nicht jeden Abend ärgern, weil man ein Laken mit Falten hat.

Wie oft sollte man Bettwäsche waschen?

Bettwäsche sollte mindestens einmal pro Woche gewaschen werden. Dies gilt vor allem für Menschen, die an Hauterkrankungen leiden. Bettwäsche kann jedoch auch häufiger gewaschen werden, wenn man sich einfach wohler fühlen möchte.

Worauf muss beim Trocknen der Bettwäsche geachtet werden?

Damit die Bettwäsche auch nach dem Waschen noch schön weich und kuschelig ist, sollte sie anschließend richtig getrocknet werden. Hierfür gibt es einige wichtige Punkte, die man beachten sollte:

Zuerst einmal ist es wichtig, dass die Bettwäsche nicht zu lange in der Sonne liegt, da sie sonst ausbleichen kann. Auch das Bügeln sollte nur bei geringer Hitze erfolgen, damit die Fasern nicht beschädigt werden.

Zum Trocknen der Bettwäsche eignet sich am besten ein Wäschetrockner, allerdings kann sie auch an der frischen Luft getrocknet werden.

Ist die Bettwäsche trocken, sollte sie direkt in den Schrank oder die Kommode gelegt werden, damit sie nicht noch einmal feucht wird. Auch das Falten der Bettwäsche ist wichtig, da sich sonst Knitterfalten bilden können, die dann sehr schwer wieder herauszubekommen sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Waschen der Bettwäsche eine wichtige Aufgabe ist, die man nicht vernachlässigen sollte. Man sollte dabei auf einige Punkte achten, um die Bettwäsche richtig zu reinigen und zu pflegen. Insbesondere die richtige Wahl der Waschmittel und die Beachtung der Herstellerangaben sind wichtig. Wer seine Bettwäsche regelmäßig waschen und pflegen möchte, wird sich sicherlich bald an ein schönes und weiches Bett gewöhnen.

Bild Von SaraAnne @stock.adobe.com

Eine Person reinigt ein graues Sofa mit einem Dampfreiniger und trägt blaue Handschuhe.

Wie reinigt man Polstermöbel?

By Ratgeber

Polstermöbel werden täglich benutzt und ziehen so das Risiko von Flecken jeglicher Art regelrecht an. Mit Hausmitteln, wie Natron und Spülmittel lassen sich Polstermöbel schnell wieder von Flecken befreien.


Was beim Polstermöbel reinigen zu beachten ist

Nicht nur Flecken schaden Polstermöbeln, auch Staub und Krümel führen dazu, dass die Polster anfälliger für die gefürchteten Flecke werden. Deshalb sollten diese Rückstände regelmäßig mit dem heimischen Staubsauger und der Fusselbürste entfernt werden.

Ist es möglich, den Bezug der Polster abzuziehen, so kann dieser problemlos in der Waschmaschine oder wenn zu groß in der Reinigung vor Ort gesäubert werden. Bei Polstermöbeln, bei denen das nicht geht, lassen sich Hausmittel zu Hilfe nehmen, aber auch da gibt es Eckpunkte, die zu beachten sind.

So ist es zum Beispiel ratsam, das Reinigungsprodukt der Wahl zuerst an einem unauffälligen Bereich der Polstermöbel zu testen. Nicht jedes Polster verträgt jedes Mittel zur Reinigung, auch wenn es sich dabei um Hausmittel handelt. Darüber hinaus ist eine schnelle Reaktion gefragt, denn umso schneller der Fleck entfernt wird, desto höher ist die Chance, diesen wirklich komplett beseitigen zu können. Nicht zu vergessen, dass Flecken nie heraus gerubbelt werden sollten. Stattdessen ist tupfen die bessere Wahl zur Entfernung von Flecken jeglicher Art.

Klassische Polsterreinigung mit Wasser und Spülmittel


Wasser und Spülmittel hat fast jeder zuhause und ja, es ist ein gutes Mittel gegen Flecke auf Polstermöbeln. Hierfür einfach den Fleck mit einem in Wasser und Spülmittel getränkten Schwamm oder auch einem weichen Tuch abtupfen. Immer schön zum Inneren des entstandenen Fleckes, damit sich dieser nicht weiter ausbreitet.

Um bei der Reinigung Wasserflecke zu vermeiden, empfiehlt es sich, nach der Fleckentfernung das komplette Möbelstück mit Wasser abzureiben. Handelt es sich bei den Flecken um Urin oder gar Blut sollten diese Flecken kalt und ohne Seife oder Spüli behandelt werden.


Rasierschaum und Natron für die Fleckentfernung

Natron ist ein wahres Wundermittel im Haushalt. Es entfernt nicht nur die Flecken an sich, sondern sorgt zudem auch für die Geruchsentfernung des Fleckes und wirkt obendrein desinfizierend. Am einfachsten ist es, den Fleck über Nacht mit Natron zu bestreuen und am nächsten Tag abzusaugen. Wer diesem Vorgang nicht traut, der kann eine Feuchtreinigung nutzen. Hierfür zuerst die Möbel aus der Polsterei oder dem Möbelhaus gründlich absaugen. Natron mit Wasser mischen und die Paste auf den Fleck reiben und trocknen lassen. Anschließend absaugen und schon sollte der Fleck weg sein.

Die Fleckentfernung bei Rasierschaum ist ähnlich. Den Fleck mit dem Schaum einsprühen und wenige Minuten einwirken lassen. Anschließend mit einer Bürste mit weichen Borsten ausbürsten. Hierbei darauf achten, dass nur in eine Richtung gebürstet wird. Rasierschaum wirkt bestens bei den allseits gefürchteten Rotweinflecken. Bei dieser Art der Fleckentfernung ist es wichtig, vorher an den Test an einer nicht sichtbaren Stelle zu denken, denn gerade die neuartigen Rasierschäume haben oft Zusatzstoffe, die den Polstern schaden könnten.


Lederpolster von Flecken befreien

Lederpolster sollten ebenso, wie normale Polster regelmäßig mit dem Staubsauger gereinigt werden. Zudem ist die Pflege mit einem speziellen Lederpflegemittel angebracht. Auf diese Weise entstehen von vornherein weniger Flecken, da das Leder diese gar nicht erst annimmt.

Ist auf den heimischen Lederpolstern ein Fleck entstanden, so ist es ratsam, für die Reinigung lediglich Schwamm und Wasser zu verwenden. Am besten mach sich destilliertes Wasser, denn so entstehen keine neuen Flecke durch Kalk, welcher sich im Leder absetzt.

Foto Von xartproduction / stock.adobe.com

Modernes Schlafzimmer mit gelber Wand, Bett mit bunten Decken und Kissen, sowie zwei hängenden Lampen.

Wie beeinflussen Farben unseren Schlaf?

By Ratgeber

Natürlich dient ein Schlafzimmer in erster Linie zum Schlafen. Jedoch kann sich der Körper auch nach einer ausgiebigen Nachtruhe noch äußerst unausgeruht anfühlen. Einen Grund dafür stellen häufig die Wände des Schlafzimmers dar.

 

Von den Wänden – genauer gesagt ihren Farben – geht ein sehr starker Einfluss aus, über den sich die meisten Menschen kaum bewusst sind. Es konnte sogar bereits wissenschaftlich belegt werden, dass das Wohlbefinden stark von den umgebenden Farben abhängig ist.

 

Doch welche Farben unterstützen im Schlafzimmer einen erholsamen und ruhigen Schlaf? Der folgende Artikel zeigt es.

 

Die Farbe Blau

 

Für eine harmonische und beruhigende Atmosphäre sorgt Blau als Farbe des Himmels. Räume, die mit blauen Wänden ausgestattet sind, führen zu einem gesenkten Blutdruck und Puls, sodass die Entspannung wesentlich leichter fällt.

 

Für ein problemloses Einschlafen ist diese Farbwahl daher überaus gut geeignet. Daneben wird auch dem nächtlichen Heißhunger durch die Farbe Blau entgegengewirkt.

 

Die Farbe Weiß

 

In der chinesischen Feng Shui-Lehre stellt Weiß die Farbe der Trauer dar. Auch wirken weiße Wände oft kalt und steril. Jedoch kommt es dabei darauf an, wie die Farbe in Szene gesetzt wird.

 

Weiß ist als Hintergrundfarbe für spannende Möbel oder tolle Kunstwerke, beispielsweise von dem Pop Art Künstler James Rizzi, überaus gut geeignet.

 

Die Farbe Grün

 

Grün wird mit Gesundheit, Geborgenheit, Glück und Harmonie verbunden. Daher eignet sich diese Farbe für die Schlafzimmergestaltung ideal.

 

Bei der Auswahl der Nuancen gilt, dass sich die Wirkung umso entspannender gestaltet, desto kühler diese ausfällt. Eine Kombination aus Blau und Grün stellt für das Schlafzimmer eine besonders tolle Wahl dar.

 

Die Farbe Rot

 

Diejenigen, die einen besonders großen Wert auf eine romantische Ausstrahlung ihres Schlafgemaches legen, sollten die Farbe Rot nutzen, denn diese symbolisiert die sexuelle Energie.

Die Wirkung von Rot ist aktivierend und anregend. Bestimmte Menschen verspüren durch Rot jedoch auch eine gesteigerte Aggressivität. Stellen Schlafprobleme ohnehin eine Belastung dar, sollte somit auf die rote Farbauswahl eher verzichtet werden. Daneben wird der Appetit durch die Farbe Rot angeregt.

 

Die Farbe Gelb

 

Zwar wirkt Gelb grundsätzlich anregend und lebendig, daneben strahlt es aber auch Wärme und Geborgenheit aus.

 

Für ein Schlafzimmer sind derartig warme und helle Töne, die Optimismus und Lebensfreude ausstrahlen, überaus gut geeignet. So kann vollkommen ausgeruht aufgewacht und gut gelaunt in den neuen Tag gestartet werden. Verzichtet werden sollte jedoch auf zu knallige Nuancen, da diese ein Gefühl der Beklemmung auslösen können.

 

Die Farbe Orange

 

Nach der Feng Shui-Lehre werden durch die Farbe Orange die Macht der Liebe und das Glück symbolisiert. Pfirsich-Töne könnten demnach für diejenigen empfehlenswert sein, die eine glückliche Beziehung anstreben. Durch diese wird Verliebtheit symbolisiert und die Anziehungskraft verstärkt.

 

Generell gilt bei allen Nuancen, dass die Farben umso sparsamer eingesetzt werden sollten, desto intensiver diese ausfallen. So ist es bereits ausreichend, mit kräftigen Farbtönen schöne Highlights im Schlafzimmer zu setzen. Fällt die Entscheidung auf helle Pastelltöne, stellt jedoch auch das Streichen einer kompletten Wand kein Problem dar.

 

Foto: © artjafara/ adobe.com

Gemütliches Schlafzimmer mit einem Bett, grüner Decke, Kissen, Pflanzen und Wanddekorationen mit Blättern.

Bettdecken: Die Qual der Wahl

By Ratgeber

Das Schlafklima und die Qualität des Schlafes steht und fällt mit der Decke. Im Sommer sollten Schlafdecken uns kühlen und im Winter sollten Bettdecken uns aber auch gleichzeitig ausreichend wärmen. Kriterien und Anforderungen, die heutzutage durchaus erfüllbar sind mit sogenannten vier Jahreszeit Schlafdecken. Beim Kauf von Bettdecken kommt es aber letztendlich auf das Wärmebedürfnis und Kälteempfinden des Käufers an.

Wer gerne friert, sollte auf Feder- oder Daunenfüllung bei den Schlafdecken achten oder zu diesen umwechseln. Die Wärme wird optimal gespeichert, sodass Kälte keine Chance hat, den Schlaf zu stören. Und für jene, die zu viel Schwitzen sollten auf Naturmaterialien wie Kaschmir, Schurwolle oder Kamelhaar wechseln. Diese sind in der Lage, die verstärkte und abgesonderte Feuchtigkeit aufzunehmen, ohne dass der Schlafende sich nass anfühlt.

Die Füllung der Schlafdecken und Bettdecken ist entscheidend beim Schlaf

Pro und Contra vom Material

Baumwolldecken

Ist Nonplusultra unter den Bettdecken. Eine reine Naturdecke, die sowohl pflegeleicht und gleichzeitig strapazierfähig ist. Hervorragend geeignet bei Sommerbettdecken, da die Wärmeleiter nur bedingt angenommen werden.

Dauenendecken

Eine der meist verkauften Bettdecken. Weich von ihrer Grundsubstanz und hervorragender Wärmeregulierer. Ideal für alle, die besonders unter Kälte leiden. Durch die Verästlung zwischen den Federn bilden sich wärme spendende Luftpolster. Es entsteht sozusagen eine arme Höhle für den Schlafenden. Damit die Decken optimal atmen können, müssen diese morgens gut belüftet und aufgeschüttelt werden.

Faserdecken

Hier werden synthetische Fasern sowohl bei Sommer – wie auch Winterdecken eingesetzt. Eine optimale Grundlage für Allergiker, da die Schlafdecken über eine optimale und hygienische Waschbarkeit bis zu 60 Grad verfügen, was beim Betroffenen ein ganz wichtiger Faktor bei seiner Gesundheit ist.

Naturhaardecken

Werden aus Kamelhaar, Alpaka, Schurwolle oder aus Kaschmir hergestellt. Diese Schlafdecken nehmen die nächtlich entstandene Feuchtigkeit optimal auf, ohne sich dabei nass anzufühlen. Bei Winterdecken wird Schaf- und Schurwolle zur Füllung eingesetzt. Hingegen Kamelhaar durch seinen Temperaturausgleich als Ganzjahresdecke eignet.

Die Absteppung bei Bettdecken

Bei der Steppdecke wird das jeweilige benutzte Material in mehrere Kammern eingeteilt und mit einer festen Naht gut verschlossen. Die Kammern sorgen dafür, dass das Füllmaterial in Form und gleichzeitig gut verteilt bleibt, was gerade für Daunen, Fasern und Naturhaare wichtig ist, um die Wärmeregulierung zu erhalten. Durch die verschlossene Naht kann die Füllung im Innern nicht mehr verrutschen und sorgt für gleichmäßig Wärme unter der Decke. Die einzelnen Kammern sind dicker und werden verstärkt bei Winterbettdecken eingesetzt. Bei den Sommerbettdecken hingegen erfolgt die Absteppung kreisförmig oder je nach Modell auch in Rautenform, sodass diese dünner sind und für ein angenehmeres und kühlendes Wohlgefühl in der Nacht sorgen.

 

Foto: © New Africa/ adobe.com

Traumfänger hängt vor einem Sonnenuntergang zwischen Bäumen, mit bunten Federn und einem filigranen Muster.

Schlafgewohnheiten rund um den Globus

By Ratgeber
Zwei Hängematten hängen zwischen Bäumen auf einer Wiese, im Hintergrund sind Stühle und ein Tisch sichtbar.

Schlafgewohnheiten rund um den Globus

Auf der Welt gibt es viele verschiedene Kulturen und Gesellschaften. Aus diesem Grund sind auch die Schlafgewohnheiten von Land zu Land sehr unterschiedlich. Fest steht: Schlaf gehört zu den Grundbedürfnissen aller Menschen. Doch in welcher Form und wann genau der Schlaf vollzogen wird, kann in vielerlei Hinsicht passieren.

So ergeben sich hier nicht nur Unterschiede in der durchschnittlichen Zeit, die geschlafen wird. Auch in Puncto Tageszeit und Schlafstätte gibt es verschiedene Angewohnheiten. All dies liegt den Ergebnissen einer Studie zugrunde, die die National Sleep Foundation in sechs Ländern der Welt durchgeführt hat. Eine Gemeinsamkeit in allen Ländern gibt es allerdings: Die meisten Menschen schlafen zu wenig.

Großbritannien – Kein Zubettgehen ohne Tee

Klischees werden selten bestätigt. Nicht so in Großbritannien, dessen Bewohnern häufig nachgesagt wird, dass sie enorme Mengen an Tee konsumieren. Vielleicht mag dieses Detail an sich nicht ganz stimmen, jedoch ist es erstaunlich, wie viele Menschen vor dem Schlaf noch eine Tasse Tee zu sich nehmen. Außerdem gehört es bei vielen Briten zur Abendroutine, noch etwas fernzusehen sowie selbst im Bett noch eine Zeitschrift oder ein Buch zu lesen.

Mexiko – In der Ruhe liegt die Kraft

Tatsächlich sind es die Mexikaner, die wohl am meisten schlafen. Im Durchschnitt kommen sie auf etwa sieben Stunden pro Nacht. Obwohl weltweit einigermaßen bekannt ist, dass ein achtstündiger Schlaf dem Optimum an Erholung entspricht. Hier lässt sich auch auf die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit schließen.

In Mexiko lässt man sich aber auch davon nicht beirren und legt deshalb hier viel Wert auf einen ungestörten Schlaf. Dafür wird beispielsweise vor dem Zubettgehen noch meditiert, gebetet oder ruhige Musik gehört. Auch warme Entspannungsbäder sind sehr beliebt.

Japan – Schlafen in der Öffentlichkeit

In Japan ist es tatsächlich üblich, auch an öffentlichen Orten Nickerchen zu machen. Dies liegt vor allem daran, dass in Japan aufgrund der dort herrschenden Mentalität in der Bevölkerung mehr Priorität auf Arbeit gelegt wird. Die eigene körperliche und seelische Verfassung sind zwar ebenso wichtig, vor diesem Hintergrund jedoch zweitrangig.

So wird des Nachts im Durchschnitt nur ca. 6 Stunden geschlafen. Um den Schlafmangel auszugleichen, werden tagsüber kleine Nickerchen eingelegt, die beispielsweise Bahn- und Busfahrten oder Arbeitspausen im Büro überbrücken. Aufgrund der Häufigkeit dieses Phänomens ist es dort mittlerweile sogar gesellschaftlich akzeptiert.

Amerika – Duft statt Luft

In den Vereinigen Staaten verhält es sich – mittlerweile – ähnlich mit den täglichen Schlafgewohnheiten wie in Japan. Auch hier werden kleinere Nickerchen über den Tag verteilt und dafür nachts weniger geschlafen.

Tatsächlich ist es bei manchen Menschen sogar üblich, gar keinen festen Schlafblock mehr zu haben, auch nachts nicht, sondern über 24 Stunden verteilt kurze Schlafpausen zu machen. Tatsächlich kann auch auf diese Weise genug Energie für die erforderliche Produktivität eines Tagesablaufs gesammelt werden.

Doch was eigentlich noch viel kurioser an den Schlafgewohnheiten in Amerika ist, ist die Tatsache, dass die Schlafzimmer hier nur manchmal bis selten gelüftet werden. Stattdessen versprüht man Raumspray in verschiedenen Düften, wie beispielsweise Jasmin oder Lavendel. Und das, obwohl auch Haustiere gern gesehene Gäste im heimischen Bett sind.

Deutschland – Gründlichkeit und Reinheit

Vor allem für Deutsche sollte das Vernachlässigen des Raumlüftens in den USA Staunen hervorrufen, denn: In Deutschland ist es in großen Teilen der Bevölkerung üblich, jeden Tag mindestens einmal, wenn nicht zweimal, das Schlafzimmer zu lüften. Selbst, wenn es draußen eisig kalt oder stürmisch-regnerisch sein sollte.

Auch die Bettwäsche wird hier häufig gewechselt, im Durchschnitt alle zwei bis drei Wochen. Laut Experten ist es jedoch empfehlenswert, dies alle 7 bis maximal 14 Tage zu machen. Eine Gemeinsamkeit mit den Amerikanern teilen aber auch die Deutschen: Hier wird in vielen Fällen morgens nach dem Aufstehen das Bett gemacht.

Wandschränke bei Sleeping Art in Bonn

Vier Tipps für besseren Schlaf

By Ratgeber

Vier Tipps, für besseren Schlaf

Haben Sie Schwierigkeiten, einen guten Schlaf zu bekommen? Sie sind nicht alleine. Hier sind unsere Top-Tipps, damit Sie am nächsten Tag gut schlafen und sich erholt fühlen können.

Die Menge des Schlafes, den Sie benötigen, ändert sich mit dem Alter. Generell benötigen Erwachsene zwischen 7 und 9 Stunden guten Schlaf pro Tag. Der Schlaf spielt eine wichtige Rolle für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sowie den Schutz Ihrer körperlichen Gesundheit, Ihrer psychischen Gesundheit und Ihrer Lebensqualität.

Schlaf kann ein Deal zwischen guter und schlechter Gesundheit sein.

Ausreichender Schlaf verbessert das Lernen, hält Sie wach, hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung, trägt zur Aufrechterhaltung der Herzgesundheit und des Hormonhaushalts bei und schützt Ihr Immunsystem.

Im Gegensatz dazu wurde Schlafmangel mit Risikoverhalten, Depressionen und einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht.

Hier sind die Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Schlaf zu verbessern.

  1. Halten Sie sich an einen Schlafplan

Versuchen Sie, jeden Tag zur selben Zeit einzuschlafen und aufzuwachen – auch an den Wochenenden.

Unser Körper verfügt über eine innere Uhr, die als zirkadianer Rhythmus bezeichnet wird und mit dem Zyklus von Tag und Nacht zusammenfällt. Ihr zirkadianer Rhythmus oder Schlaf- / WachZyklus befindet sich in einer 24-Stunden-Schleife, die in regelmäßigen Abständen zwischen Schläfrigkeit und Wachheit wechselt.

Ihr zirkadianer Rhythmus funktioniert am besten mit normalen Schlafgewohnheiten, z. B., wenn Sie dieselbe Bettzeit und Weckzeit einhalten. Faktoren wie Sommerzeit, Jetlag oder lange aufbleiben, um Ihre Lieblingsfernsehsendung anzuschauen, können Ihren zirkadianen Rhythmus stören und Sie werden sich unwohl fühlen und Ihre Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen.

  1. Verringern Sie nachts die Belichtung mit blauem Licht

Sonnenlicht ist die größte Quelle für blaues Licht. Blaues Licht reguliert unsere zirkadianen Rhythmen, die uns sagen, wann wir schlafen sollen und erhöht die Wachheit. Blaues Licht durch Sonnenlicht kann den Schlaf verbessern, aber auch in den meisten LED-basierten Geräten ist blaues Licht zu finden, das den Schlaf schädigen kann.

Es ist kein Geheimnis, dass sich die meisten von uns mit unserem Smartphone oder digitalen Tablet kuscheln oder irgendwann von unseren Betten aus fernsehen. Diese Gewohnheiten, die wir so schnell entwickelt haben, könnten erheblich dazu beitragen, dass wir nicht richtig schlafen können.

Realistischerweise ist es unwahrscheinlich, dass einer von uns abends aufhören wird, aber es gibt Schritte, die wir ergreifen können, um die Gefährdung zu verringern:

  • Begrenzen Sie die Bildschirmzeit
  • Bildschirmfilter anwenden
  • Verwenden Sie die Nachtmoduseinstellungen auf Ihren Geräten
  • Laden Sie Apps herunter, die das blaue Licht reduzieren

Wenn Sie vor dem Schlafengehen zu viel künstlichem Licht ausgesetzt sind, können Sie möglicherweise nicht gut schlafen. Schalten Sie abends das Licht aus und sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer frei von Licht ist, damit Sie ungestört schlafen können.

  1. Steigern Sie Ihre körperliche Aktivität

Wenn Sie auf Ihre körperliche Aktivität achten und was Sie essen und trinken, kann sich Ihr Schlaf verbessern.

Wenn Sie Ihre 150 Minuten körperliche Aktivität mit mäßiger bis kräftiger Intensität pro Woche holen, können Sie nicht nur nach dem Training glänzen, sondern es wurde auch festgestellt, dass sich die Schlafqualität beeindruckend verbessern kann.

  1. Üben Sie Achtsamkeitsbasierte Meditation

Achtsamkeit könnte das letzte Stück des Puzzles zur Schlafverbesserung sein. So wie Fitness und Ernährung untrennbar miteinander verbunden sind, sind auch Schlaf und Achtsamkeit.

Die Achtsamkeitsmeditation zielt darauf ab, den mentalen Fokus zu erhöhen, das Bewusstsein für Gedanken und Erlebnisse zu verbessern und Stress zu reduzieren. Dies kann eine nützliche Methode zur Behandlung von Schlafproblemen sein.

Eine wachsende Zahl von Beweisen deutet darauf hin, dass Achtsamkeit hilft, Stress, Angstzustände, Depressionen, Gewichtsabnahme, Beziehungsprobleme und Produktivität zu bewältigen.

Achtsamkeit hat sich auch bei älteren Erwachsenen mit mäßigen Schlafstörungen als Verbesserung der Schlafqualität erwiesen.

Weitere wichtige Tipps rund ums Schlafen erfahrt ihr auf der Seite von unseren Freunden von www.schlafzimmer.de