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Eine Person reinigt ein graues Sofa mit einem Dampfreiniger und trägt blaue Handschuhe.

Wie reinigt man Polstermöbel?

By Ratgeber

Polstermöbel werden täglich benutzt und ziehen so das Risiko von Flecken jeglicher Art regelrecht an. Mit Hausmitteln, wie Natron und Spülmittel lassen sich Polstermöbel schnell wieder von Flecken befreien.


Was beim Polstermöbel reinigen zu beachten ist

Nicht nur Flecken schaden Polstermöbeln, auch Staub und Krümel führen dazu, dass die Polster anfälliger für die gefürchteten Flecke werden. Deshalb sollten diese Rückstände regelmäßig mit dem heimischen Staubsauger und der Fusselbürste entfernt werden.

Ist es möglich, den Bezug der Polster abzuziehen, so kann dieser problemlos in der Waschmaschine oder wenn zu groß in der Reinigung vor Ort gesäubert werden. Bei Polstermöbeln, bei denen das nicht geht, lassen sich Hausmittel zu Hilfe nehmen, aber auch da gibt es Eckpunkte, die zu beachten sind.

So ist es zum Beispiel ratsam, das Reinigungsprodukt der Wahl zuerst an einem unauffälligen Bereich der Polstermöbel zu testen. Nicht jedes Polster verträgt jedes Mittel zur Reinigung, auch wenn es sich dabei um Hausmittel handelt. Darüber hinaus ist eine schnelle Reaktion gefragt, denn umso schneller der Fleck entfernt wird, desto höher ist die Chance, diesen wirklich komplett beseitigen zu können. Nicht zu vergessen, dass Flecken nie heraus gerubbelt werden sollten. Stattdessen ist tupfen die bessere Wahl zur Entfernung von Flecken jeglicher Art.

Klassische Polsterreinigung mit Wasser und Spülmittel


Wasser und Spülmittel hat fast jeder zuhause und ja, es ist ein gutes Mittel gegen Flecke auf Polstermöbeln. Hierfür einfach den Fleck mit einem in Wasser und Spülmittel getränkten Schwamm oder auch einem weichen Tuch abtupfen. Immer schön zum Inneren des entstandenen Fleckes, damit sich dieser nicht weiter ausbreitet.

Um bei der Reinigung Wasserflecke zu vermeiden, empfiehlt es sich, nach der Fleckentfernung das komplette Möbelstück mit Wasser abzureiben. Handelt es sich bei den Flecken um Urin oder gar Blut sollten diese Flecken kalt und ohne Seife oder Spüli behandelt werden.


Rasierschaum und Natron für die Fleckentfernung

Natron ist ein wahres Wundermittel im Haushalt. Es entfernt nicht nur die Flecken an sich, sondern sorgt zudem auch für die Geruchsentfernung des Fleckes und wirkt obendrein desinfizierend. Am einfachsten ist es, den Fleck über Nacht mit Natron zu bestreuen und am nächsten Tag abzusaugen. Wer diesem Vorgang nicht traut, der kann eine Feuchtreinigung nutzen. Hierfür zuerst die Möbel aus der Polsterei oder dem Möbelhaus gründlich absaugen. Natron mit Wasser mischen und die Paste auf den Fleck reiben und trocknen lassen. Anschließend absaugen und schon sollte der Fleck weg sein.

Die Fleckentfernung bei Rasierschaum ist ähnlich. Den Fleck mit dem Schaum einsprühen und wenige Minuten einwirken lassen. Anschließend mit einer Bürste mit weichen Borsten ausbürsten. Hierbei darauf achten, dass nur in eine Richtung gebürstet wird. Rasierschaum wirkt bestens bei den allseits gefürchteten Rotweinflecken. Bei dieser Art der Fleckentfernung ist es wichtig, vorher an den Test an einer nicht sichtbaren Stelle zu denken, denn gerade die neuartigen Rasierschäume haben oft Zusatzstoffe, die den Polstern schaden könnten.


Lederpolster von Flecken befreien

Lederpolster sollten ebenso, wie normale Polster regelmäßig mit dem Staubsauger gereinigt werden. Zudem ist die Pflege mit einem speziellen Lederpflegemittel angebracht. Auf diese Weise entstehen von vornherein weniger Flecken, da das Leder diese gar nicht erst annimmt.

Ist auf den heimischen Lederpolstern ein Fleck entstanden, so ist es ratsam, für die Reinigung lediglich Schwamm und Wasser zu verwenden. Am besten mach sich destilliertes Wasser, denn so entstehen keine neuen Flecke durch Kalk, welcher sich im Leder absetzt.

Foto Von xartproduction / stock.adobe.com

Ein älteres Paar schläft im Bett, der Mann schläft friedlich, während die Frau wütend und verschränkt dasteht.

Warum schläft man im Alter weniger?

By Ratgeber

Jeder Mensch benötigt Schlaf. Dabei ist der persönliche Schlafrhythmus immer individuell und schwierig zu pauschalisieren. Wo der eine mit sechs Stunden Schlaf auskommt, braucht der andere acht Stunden und mehr, um ausgeschlafen durch den Tag zukommen. Auch das Alter spielt beim Thema Schlaf eine nicht unerhebliche Rolle. Babys schlafen bis zu 16 Stunden am Tag, doch mit zunehmendem Alter wird das Schlafbedürfnis immer geringer und gerade ältere Menschen benötigen nicht mehr so viel Schlaf, um durch den Tag zu kommen. Doch woran liegt das?


Beim Schlaf spielt die Entwicklung eine wichtige Rolle


Warum Babys mehr schlafen als Erwachsene liegt auf der Hand: Die größten Entwicklungsschübe finden im Kleinkindalter statt. Da viele Prozesse erst im Schlafen ins Laufen kommen, muss folgerichtig auch mehr geschlafen werden. Auch die vielen unterschiedlichen Reize werden erst im Schlaf vollständig verarbeitet.

Es gibt Tabellen, die die optimale Schlafdauer nach Altersgruppen sortieren. So nimmt man beispielsweise bei Jugendlichen an, dass diese acht bis zehn Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, wohingegen Senioren meist nur noch zwischen sechs und sieben Stunden Schlaf benötigen. Dies liegt daran, dass ältere Menschen oftmals weniger Reize verarbeiten müssen.


Schlafstörungen, Wehwehchen und Co.


Woran liegt es aber nun, dass ältere Menschen weniger schlafen? Die Gründe hierfür sind vielfältig. Viele alte Menschen schlafen mehrmals über den Tag verteilt, was dazu führt, dass sie abends ausgeschlafener ins Bett gehen und dann wieder früher wach werden. Hinzu kommt außerdem, dass alte Menschen häufig mit einer schwachen Blase zu tun haben und somit nachts öfter aufstehen müssen. Auch dies stört den Schlafrhythmus und führt zu einer sogenannten „senilen Bettflucht“.

Die kurzen Nickerchen haben ebenso diverse Gründe. Viele alte Menschen sind einsam und versuchen, mit den Nickerchen den vorwiegend tristen Alltag zu verkürzen. Leider ist jedoch genau das Gegenteil der Fall, wenn man dafür in der Nacht nur einen schlechten, wenig erholsamen Schlaf hat.


Was tun bei zu wenig Schlaf?


Wenn ältere Menschen unter Schlafstörungen leiden, gibt es mehrere Wege diesen entgegenzuwirken. Zuerst einmal sollte man, soweit es möglich ist, auf die täglichen Nickerchen verzichten oder diese nur noch zu festen Zeiten vollziehen. In keinem Fall sollte jedoch ein Nickerchen als Beschäftigung für die langweiligen Phasen des Tages gesehen werden. Zudem sollte man darauf achten, dass der Schlafrhythmus einem festen Schema folgt. Hierfür bietet es sich an, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und dann auch wieder am nächsten Morgen aufzustehen.

Eine weitere Möglichkeit ist es ferner, die eigene Aktivität am Tage zu steigern. Hierzu zählt die Pflege von sozialen Kontakten und Hobbys. Viele Rentner, die meinen, sie seien einsam, suchen sich neue Möglichkeiten der Beschäftigung. Beliebt sind hier Busreisen, die Mitgliedschaft in einem Verein oder ein Ehrenamt, welchem man sich im Rentenalter intensiv widmen kann.


Fazit


Ein gesunder Schlaf ist wichtig. Nur mit genügend Schlaf bleibt ein Mensch leistungsfähig und fit. Die optimale Schlafdauer nach Altersgruppen einzuordnen kann hierbei ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Wichtiger ist es aber noch, dass gerade Rentner und Senioren sich ihre eigene Schlafqualität vor Augen führen und Maßnahmen ergreifen, die zu einer Besserung der Schlafqualität führen. Nur so ist ein langes und aktives Leben möglich. Und genau das ist es doch, was sich jeder Mensch wünscht.

Bildquelle: Von luengo_ua @stock.adobe.com

Modernes Schlafzimmer mit Holzbett, Kissen und Decken, großen Fenstern und einem grauen Kleiderschrank im Hintergrund.

Deswegen schläft man besser in einem Massivholz-Bett

By Ratgeber

Guter Schlaf ist essenziell dafür, dass man sich am nächsten Morgen fit und energiegeladen fühlt. Vielen ist dabei allerdings nicht bewusst, dass auch das Material des Betts eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt: Naturbelassenes Holz strahlt eine beruhigende Atmosphäre aus, fördert die Gesundheit und ist darüber hinaus auch noch gut für die Umwelt. Aus diesem Grund handelt es sich bei naturbelassenem Holz um das perfekte Material, wenn man ein Bett bauen möchte. Warum ein Massivholzbett so viel besser ist und warum man in einem solchen Bett besser schläft, erklären wir im Folgenden genauer:

1. Das Schlafzimmer wirkt extrem natürlich

In der Regel kommt man im hektischen Alltag viel zu selten mit der Natur in Berührung. Man verbringt einen Großteil des Tages im Büro und kommt abends nachhause. Wenn nun aber ein Massivholzbett im Schlafzimmer steht, hat man ein ganz persönliches Stück Natur, das Wärme und Entspannung ausstrahlt, sodass man sich optimal von einem stressigen Tag erholen kann.

2. Auch die Gesundheit profitiert

Unbehandelte Holzflächen, die nur geölt oder gewachst wurden, wirken sich unter anderem positiv auf das Raumklima aus. Konkret bedeutet das, dass überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufgenommen wird und das Bett diese aber bei Bedarf auch wieder schrittweise abgeben kann. Darüber hinaus wird die Luft auch gewissermaßen gefiltert: Die Schadstoffe in der Luft werden von den offenen Poren des Holzes aufgenommen, wodurch die Luft immer schön rein bleibt.

3. Massivholzbetten lassen sich individuell anfertigen

Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich ein Massivholzbett individuell an die eigenen Bedürfnisse anfertigen lassen kann. Möglich ist das zum Beispiel bei Woodq. Auf diese Art und Weise bekommt man ein Bett, das sich nicht nur perfekt in das Schlafzimmer einfügt, sondern auch vollkommen den eigenen Vorstellungen entspricht.

4. Die Umwelt wird geschont

Das Holz, das für die Herstellung der Massivholzbetten verwendet wird, wird so gut wie gar nicht verarbeitet. Hinzu kommt noch, dass es sich bei Holz um einen Rohstoff handelt, der nachwächst. Aus diesem Grund tut man sich mit einem Massivholzbett nicht nur selbst etwas Gutes, sondern auch der Umwelt.

5. Massivholzbetten sind hochwertig und stabil

Wie der Name schon vermuten lässt, sind Massivholzbetten ausgesprochen stabil und vermitteln dadurch beim Schlafen ein Gefühl von Sicherheit. Das sorgt auf einer unterbewussten Ebene dafür, dass man besonders gut schläft. Des Weiteren sind Massivholzbetten auch durchaus als langfristige Investition anzusehen, da sie durch die stabile Bauweise ausgesprochen lange erhalten bleiben.

6. Staub gehört der Vergangenheit an

Wer seine Wohnung gerne stets in einem sauberen und makellosen Zustand vorfindet, wird mit einem Massivholzbett ausgesprochen zufrieden sein. Das liegt daran, dass es sich so gut wie gar nicht elektrostatisch auflädt und dadurch keinen Staub anzieht. Aus diesem Grund profitieren vor allem auch Hausstauballergiker von einem solchen Bett.

Fazit

Die Investition in ein Massivholzbett ist in vielerlei Hinsicht empfehlenswert. Neben der angenehmen und wohltuenden Atmosphäre, die durch ein Massivholzbett entsteht, verbessert sich auch die Schlafqualität, was unter anderem auf das sichere Gefühl zurückzuführen ist, das man beim Schlafen unterbewusst wahrnimmt. Darüber hinaus ist ein Massivholzbett auch in ökologischer Hinsicht eine gute Wahl.